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   BFH, 06.10.1976 - II R 131/74   

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https://dejure.org/1976,282
BFH, 06.10.1976 - II R 131/74 (https://dejure.org/1976,282)
BFH, Entscheidung vom 06.10.1976 - II R 131/74 (https://dejure.org/1976,282)
BFH, Entscheidung vom 06. Oktober 1976 - II R 131/74 (https://dejure.org/1976,282)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ehegatten - Bescheinigung des Regierungspräsidenten - Hälftiger Kauf eines Grundstückes - Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftsstruktur - Grunderwerbsteuerbefreiung - Änderung des Kaufvertrages - Rückgängigmachung des Erwerbes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG NW § 17 Abs. 1 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 120, 557
  • BStBl II 1977, 253
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 20.10.1965 - II 119/62 U

    Beliebige Gestaltung der Rechtsverhältnisse aus Steuerersparnisgründen

    Auszug aus BFH, 06.10.1976 - II R 131/74
    Auch der Hinweis auf das Urteil vom 20. Oktober 1965 II 119/62 U (BFHE 83, 545, BStBl III 1965, 697) führt zu keiner Änderung der Auffassung des Senates.
  • BFH, 10.07.1974 - II R 95/68

    Grundstückskaufvertrag - Rückgängigmachung - Notarielle Vollmacht - Erklärung der

    Auszug aus BFH, 06.10.1976 - II R 131/74
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats liegt eine Rückgängigmachung i. S. des § 17 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 (= § 17 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG Nordrhein-Westfalen) nur dann vor, wenn durch die Aufhebung des Kaufvertrages die Beteiligten derart aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen werden, daß die Verfügungsmöglichkeit nicht beim Erwerber verbleibt, sondern der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsstellung wiedererlangt (vgl. die Urteile vom 6. Mai 1969 II 141/64, BFHE 96, 326, BStBl II 1969, 630; vom 10. Oktober 1973 II R 33/68, BFHE 111, 544, BStBl II 1974, 362, und vom 10. Juli 1974 II R 95/68, BFHE 113, 311, BStBl II 1974, 771).
  • BFH, 10.10.1973 - II R 33/68

    Grundstückskauf - Teilstück - Sicherung - Aufhebung - Voraussetzungen -

    Auszug aus BFH, 06.10.1976 - II R 131/74
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats liegt eine Rückgängigmachung i. S. des § 17 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 (= § 17 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG Nordrhein-Westfalen) nur dann vor, wenn durch die Aufhebung des Kaufvertrages die Beteiligten derart aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen werden, daß die Verfügungsmöglichkeit nicht beim Erwerber verbleibt, sondern der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsstellung wiedererlangt (vgl. die Urteile vom 6. Mai 1969 II 141/64, BFHE 96, 326, BStBl II 1969, 630; vom 10. Oktober 1973 II R 33/68, BFHE 111, 544, BStBl II 1974, 362, und vom 10. Juli 1974 II R 95/68, BFHE 113, 311, BStBl II 1974, 771).
  • BFH, 06.05.1969 - II 141/64

    Vergünstigungsvorschrift - Erwerbsvorgang - Vertragliche Bindung -

    Auszug aus BFH, 06.10.1976 - II R 131/74
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats liegt eine Rückgängigmachung i. S. des § 17 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 (= § 17 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG Nordrhein-Westfalen) nur dann vor, wenn durch die Aufhebung des Kaufvertrages die Beteiligten derart aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen werden, daß die Verfügungsmöglichkeit nicht beim Erwerber verbleibt, sondern der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsstellung wiedererlangt (vgl. die Urteile vom 6. Mai 1969 II 141/64, BFHE 96, 326, BStBl II 1969, 630; vom 10. Oktober 1973 II R 33/68, BFHE 111, 544, BStBl II 1974, 362, und vom 10. Juli 1974 II R 95/68, BFHE 113, 311, BStBl II 1974, 771).
  • BFH, 20.01.1988 - II B 113/87

    Unerheblichkeit einer zivilrechtlichen Unwirksamkeit eines Rechtsgeschäfts für

    Dem entspricht auch die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zu dem im Zusammenhang mit § 41 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 zu sehenden § 17 GrEStG (jetzt § 16 GrEStG 1983): Die Vorschrift ist nur anwendbar, wenn die Vertragspartner derart aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen werden, daß der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsstellung wieder erlangt; ob die Voraussetzungen des § 6 des Steueranpassungsgesetzes - StAnpG - (jetzt § 42 AO 1977) vorliegen, ist unerheblich (vgl. das BFH-Urteil vom 6. Oktober 1976 II R 131/74, BFHE 120, 557, BStBl II 1977, 253).

    Nichts anderes ergibt sich aus den vom Kläger zitierten BFH-Urteilen vom 21. Dezember 1966 II 149/63 (BFHE 87, 458, BStBl III 1967, 189); vom 6. Mai 1969 II 141/64 (BFHE 96, 326, BStBl II 1969, 630); vom 6. Oktober 1976 II R 131/74 (BFHE 120, 557, BStBl II 1977, 253); vom 14. Juni 1978 II R 90/76 (BFHE 125, 403, BStBl II 1978, 573) und vom 6. Juni 1984 II R 184/81 (BFHE 141, 333, BStBl II 1985, 261).

    Die noch in der Entscheidung in BFHE 96, 326, BStBl II 1969, 630 vertretene Ansicht, daß die Voraussetzungen des § 6 StAnpG (jetzt § 42 AO 1977) vorliegen müssen, hat der Senat später aufgegeben (vgl. BFHE 120, 557, BStBl II 1977, 253).

  • BFH, 09.03.1994 - II R 86/90

    Keine Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs i. S. von § 16 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG,

    Eine (begünstigte) Rückgängigmachung liegt vielmehr nur dann vor, wenn die Vertragspartner infolge des Rücktritts vom Vertrage derart aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen werden, daß die Möglichkeit der Verfügung über das Grundstück nicht beim Erwerber verbleibt, sondern der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsstellung wiedererlangt (vgl. BFH-Urteile vom 7. Oktober 1987 II R 123/85, BFHE 152, 193, BStBl II 1988, 296, und vom 6. Oktober 1976 II R 131/74, BFHE 120, 557, BStBl II 1977, 253, m. w. N.).
  • BFH, 19.05.1988 - V R 115/83

    1. Unternehmereigenschaft setzt Leistungen gegen Entgelt voraus 2. Zum

    Dabei beginnt der Anwendungsbereich des § 6 StAnpG bzw. § 42 AO 1977 erst dort, wo die Auslegungsmöglichkeit der Steuerrechtsnorm endet (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. Oktober 1976 II R 131/74, BFHE 120, 557, BStBl II 1977, 253; vom 24. November 1982 II R 38/78, BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429; vom 26. November 1987 V R 29/83, BFHE 152, 170, BStBl II 1988, 387; Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 42 AO 1977 Anm. 6, 14).
  • BFH, 16.09.1987 - II R 84/86

    Keine Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs, wenn der Rückerwerber durch den

    Denn wenn die fünf Eigentumswohnungen im Interesse der Klägerin an ihre Geschäftsführerin verkauft wurden, dann hatte die X-GmbH nicht ihre ursprüngliche Rechtsstellung wiedererlangt, wie die vorgenannte Steuervergünstigung voraussetzt (vgl. das BFH-Urteil vom 6. Oktober 1976 II R 131/74, BFHE 120, 557, BStBl II 1977, 253).

    (Andernfalls wären unstreitig die Voraussetzungen der vorgenannten Steuervergünstigungen nicht erfüllt.) Dementsprechend hat der Senat zu § 17 GrEStG 1940 jeweils entschieden, die Vertragspartner müßten derart aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen werden, daß die Möglichkeit der Verfügung über das Grundstück nicht beim Erwerber verbleibt, sondern der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsstellung wiedererlangt (vgl. das schon in der zurückverweisenden Entscheidung in BFHE 145, 448, BStBl II 1986, 271 zitierte Urteil in BFHE 120, 557, BStBl II 1977, 253).

  • BFH, 04.12.1985 - II R 171/84

    Stellt der Erwerber eines Grundstücks einen "Ersatzkäufer", um von dem Kauf

    Hierzu müssen die Vertragspartner derart aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen werden, daß die Möglichkeit der Verfügung über das Grundstück nicht beim Erwerber verbleibt, sondern der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsstellung wieder erlangt (BFH-Urteil vom 6. Oktober 1976 II R 131/74, BFHE 120, 557, BStBl II 1977, 253, m. w. N.).
  • BFH, 08.03.1995 - II R 42/92

    Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs i.S.d. § 16 GrEStG

    Eine (begünstigte) Rückgängigmachung liegt vielmehr nur dann vor, wenn die Vertragspartner vollständig aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen werden, wenn daher die Verfügungsmöglichkeit des Erwerbers über das Grundstück beseitigt wird und der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtstellung in bezug auf das Grundstück wiedererlangt (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 6. Oktober 1976 II R 131/74, BFHE 120, 557, BStBl II 1977, 253, und vom 7. Oktober 1987 II R 123/85, BFHE 152, 193, BStBl II 1988, 296; Sack in Boruttau/Egly/Sigloch, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 13. Aufl., § 16 Rdnr. 61 m. w. N.).
  • BFH, 07.10.1987 - II R 123/85

    Grunderwerbsteuer - Nichtfestsetzung der Steuer - Ursprüngliche Rechtsstellung -

    "Rückgängig gemacht" in diesem Sinne ist ein Erwerbsvorgang dann, wenn sich die Vertragspartner derart aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen haben, daß die Möglichkeit der Verfügung über das Grundstück nicht beim Erwerber verbleibt, sondern der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsstellung wiedererlangt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. Oktober 1976 II R 131/74, BFHE 120, 557, BStBl II 1977, 253, m.w.N.).
  • BFH, 27.01.1982 - II R 119/80

    Grundstück - Rückerwerb - Veranlagung

    Fehlt diese Voraussetzung, so nutzt selbst eine formelle Rückübertragung des Grundstückes auf den Verkäufer nichts (vgl. das BFH-Urteil vom 6. Oktober 1976 II R 131/74, BFHE 120, 557, BStBl II 1977, 253).
  • BFH, 17.10.1990 - II R 148/87

    Besteuerung des ursprünglichen Grundstücksvertrags bei Rückgängigmachung des

    Rückgängig gemacht in diesem Sinne ist ein Erwerbsvorgang dann, wenn sich die Vertragspartner derart aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen, daß die Möglichkeit der Verfügung über das Grundstück nicht beim Erwerber verbleibt, sondern der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsstellung wiedererlangt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. Oktober 1976 II R 131/74, BFHE 120, 557, BStBl II 1977, 253, und vom 4. Dezember 1985 II R 171/84, BFHE 145, 448, BStBl II 1986, 271).
  • FG Schleswig-Holstein, 19.03.2009 - 3 K 40/08

    Keine Rückgängigmachung eines Grundstückskaufvertrages i.S. des § 16 Abs. 1

    Aus einem solchen Geschehensablauf wird jedenfalls die Absicht der Beteiligten deutlich, sich nicht tatsächlich aus ihren bestehenden vertraglichen Bindungen zu entlassen, sondern diese nur modifizieren zu wollen (vgl. BFH-Urteil vom 17. Oktober 1990 II R 148/87, BFH/NV 1991, 413; vgl. auch BFH-Urteile vom 06. Oktober 1976 II R 131/74, BStBl II 1977, 253; vom 13. Juli 1983 II R 25/82, [...] und vom 26. September 1990 II R 107/87, BFH/NV 1991, 482; Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht , Urteil vom 28. Dezember 2006, 3 K 199/06; Sack in: Boruttau, a.a.O., § 16 Rn. 61 e, 62).
  • BFH, 17.04.2002 - II B 120/00

    Grunderwerbsteuer: Rückabwicklung eines Kaufvertrags

  • BFH, 10.02.1988 - II R 145/85

    Zu den Auswirkungen einer grunderwerbsteuerlich nicht wirksamen Rückgängigmachung

  • FG Nürnberg, 09.10.2003 - IV 194/02

    Keine Rückgängigmachung eines Grundstückserwerbs bei Aufhebung des Kaufvertrags

  • BFH, 08.11.1995 - II R 87/93

    Aufhebung eines Grunderwerbsteuerbescheides wegen Rückgängigmachung des

  • FG Hamburg, 07.08.2020 - 3 K 171/19

    Grunderwerbsteuer: Keine Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs bei

  • FG Baden-Württemberg, 18.09.2002 - 13 K 235/97

    Keine Rückgängigmachung eines Grundstückskaufvertrags wegen Austausches des

  • FG Sachsen, 04.11.1999 - 6 K 238/99

    Aufhebung eines Grunderwerbsteuerbescheides wegen Rückgängigmachung des

  • BFH, 11.10.1995 - II R 97/93

    Voraussetzungen für die Nichtbesteuerung eines Erwerbsvorgangs nach dem

  • FG Köln, 27.04.2000 - 5 K 4668/98

    Rückgängigmachung eines Kaufvertrages im Sinne des § 16 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG

  • OLG Frankfurt, 04.12.1987 - 20 W 329/87

    Ausdrückliche Zahlungsaufforderung in Kostenrechnung nicht erforderlich

  • BFH, 17.02.1993 - II B 142/92

    Voraussetzungen eines grunderwerbsteuerrelevanten Erwerbsvorgang

  • BFH, 14.06.1978 - II R 90/76

    Verkauf einer Zweitwohnung - Entfernung zur Arbeitsstelle - Steuerbegünstigter

  • BFH, 15.03.1990 - V R 65/85

    Anwendbarkeit des § 42 Abgabenordnung (AO)

  • FG Sachsen, 04.11.1999 - 6 K 1257/96

    Grunderwerbsteuerlich wirksame Rückgängigmachung eines Grundstückskaufvertrages;

  • BFH, 08.08.1990 - II R 184/87

    Anforderungen an Anwendung des Grunderwerbsteuergesetzes auf

  • BFH, 07.10.1987 - II R 139/85

    Erstatttung der bereits auf die Kaufpreissumme gezahlten Steuer bei

  • FG Münster, 23.02.2000 - 8 K 480/95

    Rückgängigmachung eines Grundstückserwerbs

  • BFH, 02.12.1987 - II R 94/85

    Erstattung der Steuer für einen vorausgegangenen Erwerbsvorgangs bei Rückerwerb

  • BFH, 15.11.1989 - II B 115/89

    Die wesentliche Bedeutung einer Rechtssache als Zulassungsgrund für eine

  • BFH, 07.12.1983 - II S 9/83
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